Ein Land voller Naturschutzgebiete – Costa Rica

Ein Land voller Naturschutzgebiete – Costa Rica

Zwischen Nord- und Südamerika gelegen, entdeckt man auf einer Costa-Rica-Reise zwei verschiedene Ozeane, erlebt feuerspeiende Vulkanriesen und bestaunt eine extrem vielfältige Flora und Fauna. Zwar barg die „Reiche Küste“ nicht das von den Spaniern ersehnte Gold, doch bietet sie ihrem Besucher dennoch allgegenwärtigen malerischen Überfluss. Die dichten Regenwälder des Corcovado-Nationalparks entführen in dreizehn unterschiedliche Ökosysteme. Vom kleinen Dörfchen Carate aus laden mehrere Pfade zu einer Entdeckungstour ein, auf der man romantische Wasserfälle rauschen hört und an einsamen, schneeweissen Sandstränden ein Bad im Pazifik nimmt. Als einer der „biologisch intensivsten Orte der Erde“ versteckt er sich auf der Halbinsel Osa und schenkt Pumas, Giftpfeilfröschen und niedlichen Tapiren ein Zuhause.

Im Landesinneren ragt der 1670 Meter hohe Arenal in den Himmel. Der Vulkan ist nicht nur einer der jüngsten Feuerberge Costa Ricas, er ist auch der wahrscheinlich aktivste weltweit. Im Zuge eines unter www.accept-reisen.de gebuchten Aufenthalts sollte man sich nach Einbruch der Dunkelheit zu seinen Flanken aufmachen. Das Licht- und Farbenspiel ist unbeschreiblich und mehrere glutrot leuchtende „Adern“ erhellen den Nachthimmel. Seit 1968 ist der Berg pausenlos in Bewegung und verzeichnet so die aktuell längste Eruptionsphase der Erde. Zu seinen Füssen schlummert der gleichnamige See, der gerade für passionierte Ornithologen ein Eldorado eröffnet. Seltene Vogelarten kreisen über seine oft aufgepeitschten Wogen, die von immergrünen Wäldern gesäumt werden.

Gleich nebenan begrüsst Reisende das Biologische Reservat Monteverde. Das Schutzgebiet versteht es mit anmutigen Nebelwäldern zu verzaubern und lädt zu einer Wanderung durch extrem dichte Baumreihen ein. Dabei spaziert man über Hängebrücken, erhält Einlass in ein schaurig-informatives Schlangenmuseum und trifft mit etwas Glück auf eine Goldkröte. Diese scheue Spezies ist nur mehr in dieser Region anzutreffen und wurde erst 1964 entdeckt. Im Anschluss sollte man Station am 2708 Meter hohen Poàs machen, dessen Kratersee als sauerstes Gewässer des Globus gilt.

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